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Zu Besuch in Mozarts Geburtshaus

Er ist eines der berühmtesten Kinder Österreichs: Wolfgang Amadeus Mozart. Er hat seine musikalische Epoche geprägt wie kaum ein anderer. Kein Wunder, dass viele Österreicher sehr stolz auf das „Wunderkind“ sind.

Wer ein Ferienhaus in Österreich in der Nähe oder in Salzburg gebucht hat und sich für Kultur und Musik interessiert, sollte dem Hagenauer Haus einen Besuch abstatten. Genau hier wurde Mozart nämlich im Jahre 1756 geboren.

Das Gebäude steht der Getreidegasse 9 in Salzburg und wurde im Laufe der Jahre zu einem der beliebtesten Museen in ganz Österreich. Wer dementsprechend Lust darauf hat, eine besondere Reise zurück in die Geschichte anzutreten, ist hier genau richtig.  

Spannende Details rund um das Hagenauer Haus 

Das Hagenauer Haus, das Geburtshaus Mozarts, kann auf eine lange und bewegende Geschichte zurückblicken.

Die Familie des Komponisten lebte hier mehr als 25 Jahre, genauer gesagt: ab 1747, im dritten Stock des Hauses. Es ist dementsprechend nicht übertrieben, zu behaupten, dass Mozart seine komplette Kindheit und auch seine Jugend hier verbrachte. Erst in der Mitte der 1770er Jahre zog der Komponist um und lebte von da an am Makartplatz.

Das Hagenauer Haus als Ausflugsziel

Die Faszination, die rund um das Hagenauer Haus in Salzburg im Laufe der Zeit aufgebaut wurde, riss eigentlich nie ab. Im Gegenteil! Bis heute strömen die Menschen hierhin, um mehr über das Ausnahmetalent zu erfahren, das ein derart umfangreiches musikalisches Erbe hinterlassen hat. Wer dementsprechend Lust auf ein wenig „Geschichte zum Anfassen“ hat, ist hier genau richtig.

Dass sich so viele Menschen für die Geschichte des Komponisten begeistern konnten, bemerkte man in Salzburg schnell. In den 1870er Jahren wurden die Vorstellungen davon, etwas Besonderes und Informatives zu bieten, immer konkreter. Das Ergebnis: Im Jahre 1880 wurde ein Museum direkt im Geburtshaus des Komponisten eröffnet.

Das ursprüngliche Museum hat mit dem heutigen Museum jedoch nicht viel gemein. Denn: Das Angebot vor Ort wurde im Laufe der Zeit immer mehr ausgeweitet und um spannende Hintergrundinfos rund um Mozarts Leben ergänzt. Eine allzu lange Vorausplanung für einen Besuch braucht es nicht. Das Museum ist das ganze Jahr über geöffnet und kann dementsprechend auch flexibel besucht werden.

Video: Fakten über Mozart - Wussten Sie eigentlich...?

Auf Zeitreise…

Den Verantwortlichen scheint es besonders wichtig zu sein, im Museum, das in Mozarts Geburtshaus integriert wurde, ein hohes Maß an Authentizität zu leben. Die Besucher haben die Möglichkeit, durch die einzelnen Räumlichkeiten zu gehen, um sich von den unterschiedlichsten Eindrücken begeistern zu lassen. Insgesamt sollte hierfür etwa eine bis 1,5 Stunden einkalkuliert werden.

Beim Besuch bietet sich die Möglichkeit, beispielsweise viele Gegenstände aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern. Manchmal hat es hier tatsächlich den Anschein, als hätte jemand die Zeit zurückgedreht. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, dass einst der wohl berühmteste Komponist Österreichs hier gelebt hat.

Es lohnt sich in jedem Fall, unter anderem einen Blick auf die zahlreichen Details zu werfen, die sich in den Räumlichkeiten bzw. dem Museum „versteckt“ haben. Zu den beliebtesten Ausstellungsstücken gehören unter anderem diverse Urkunden und Briefe. Die Bilder, die hier ausgestellt werden, sorgen für eine besondere Atmosphäre und stellen für Mozart Liebhaber ein absolutes Highlight dar. Immerhin sind die meisten von ihnen noch während der Lebzeit des Komponisten entstanden. Doch was wäre ein Mozart Museum ohne die passenden Instrumente? Auch hier haben sich die Betreiber des Hauses etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In der Getreidegasse 9 in Salzburg können einige von Mozarts Original Instrumenten bestaunt werden.   

Wen spricht das Mozart Museum an?  

Jedes Jahr kommen tausende Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern nach Salzburg, um unter anderem das Mozarthaus zu besuchen. Es wäre sicherlich falsch, zu behaupten, dass alle von ihnen eingefleischte Mozartkenner und -fans seien. Aber: Der Komponist versprüht auch nach seinem Tod noch eine ungeheure Faszination.

Auch diejenigen, die sich vielleicht noch nicht eingehend mit seinem Leben beschäftigt haben, kommen in dem Museum in seinem Geburtshaus definitiv auf ihre Kosten. Unter anderem auch deswegen, weil es die Ausstellung erlaubt, auf besonders persönliche Weise in ein wichtiges Stück Musikgeschichte einzutauchen. Themen, die im Rahmen der Exposition eine wichtige Rolle spielen, sind unter anderem: Die Kindheit des Komponisten, seine Reisen und auch sein Tod, der letztendlich bis heute für viele noch eine Art „Mysterium“ darstellt.

Aufgrund der Vielseitigkeit der Ausstellung wurde dafür gesorgt, dass hier so gut wie jeder auf seine Kosten kommen dürfte – sowohl Kinder als auch Erwachsene. Es wundert dementsprechend nicht, dass sich so gut wie jeden Tag auch Reisegruppen und Schulklassen hierher auf den Weg machen, um neue Eindrücke zu sammeln und vielleicht Informationen zu finden, mit denen sie nicht gerechnet hätten.

In diesem Zusammenhang lohnt es sich unter anderem auch, einen Blick in die Sonderausstellungen zu werfen. Diese wechseln in regelmäßigen Abständen und finden immer im ersten Stock des Wohnhauses statt. Wer also bisher der Meinung war, er wüsste schon „alles“ über Mozart, wird spätestens dann sicherlich eines Besseren belehrt.

Infos für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen

Leider kann das Mozart Museum nicht von Personen, die im Rollstuhl sitzen, besucht werden. Blinde bzw. sehbehinderte Menschen haben jedoch die Möglichkeit, spezielle Führungen zu buchen. Wer hieran Interesse hat, sollte sich frühzeitig an das Museum wenden, um alles Weitere abzuklären.

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