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Österreichische Kaffeesorten, die jeder Tourist einmal probiert haben sollte
Wer in Österreich ein Ferienhaus gebucht hat und einen Ausflug in die Stadt (oder in eines der zahlreichen kleineren Dörfer) wagt, wird oft unweigerlich mit den unterschiedlichsten Kaffeearten konfrontiert.
Die meisten Bezeichnungen für die Heißgetränke sind in Deutschland nicht bekannt, so dass es schwierig wird, sich beispielsweise vorzustellen, was sich hinter einem der beliebtesten österreichischen Kaffees, dem Einspänner, verbirgt.
Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie vielseitig die Kaffee-Welt im Nachbarland geworden ist… und wie viel Spaß es machen kann, sich hier ein wenig – auf genießerische Weise – inspirieren zu lassen.
Kaffee Nr. 1: Der kleine und der große Schwarze
Beim kleinen bzw. beim großen Schwarzen handelt es sich um einen Mokka. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, unterscheiden sich die beiden Getränke lediglich durch ihre Größe voneinander. Hierbei handelt es sich um einen echten „Wachmacher“, der unter anderem auch gern nach dem Essen genossen wird. Wer allerdings unter einem hohen Blutdruck leidet, sollte sich gegebenenfalls für eine andere Kaffeespezialität entscheiden. Auch ist es sicherlich ratsam, sich in den Nachmittags- und Abendstunden für eine andere Art von Kaffee zu entscheiden.
Kaffee Nr. 2: Der kleine und der große Braune
Der kleine und der große Braune ist mit dem kleinen und dem großen Schwarzen „verwandt“. Das Einzige, was „schwarz“ und „braun“ voneinander unterscheidet, ist die Milch bzw. – je nach Geschmack – die Schlagsahne, die hinzugefügt wird. Wer ein traditionelles österreichisches Café besucht, bekommt ihn in einem Kännchen serviert. Je nach persönlichem Geschmack kann mit Hinblick auf das jeweilige Mischverhältnis natürlich variiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen vergleichsweise milden kleinen oder großen Braunen zu genießen. Diese Vielfalt an Möglichkeiten sorgt dafür, dass dieses Getränk immer wieder anders schmecken kann.
Kaffee Nr. 3: Der Kapuziner
Der Kapuziner ist ein kleiner Mokka, in den nur wenige Tropfen Schlagsahne gegeben werden. Genau dieser Mischung hat er seinen Namen zu verdanken. Denn: Aufgrund des charakteristischen Mischverhältnisses entsteht eine Farbe, die an die Kutte eines Kapuzinermönchs erinnert. Hierbei handelt es sich um eines der Heißgetränke, die es rasch geschafft haben, sich auch außerhalb der Grenzen Österreichs schnell einen Namen zu machen. Es gibt viele Menschen, die behaupten, aus dem Kapuziner sei der Cappuccino entwickelt worden.
Kaffee Nr. 4: Der Fiaker
Der Fiaker wird in Österreich ebenfalls gern nach dem Essen gereicht. Wer allerdings keinen Alkohol trinkt, muss auf ihn verzichten. Hierbei handelt es sich um einen großen Mokka, der nicht in der Tasse, sondern im Glas serviert wird. Das Besondere: dem Mokka wird eine vergleichsweise große Menge an Zucker hinzugefügt. Der Fiaker wird traditionell jedoch nicht allein serviert. An der Seite des Glases steht ein weiteres Glas, in dem Rum, manchmal auch Sliwowitz, enthalten ist.
Kaffee Nr. 5: Wiener Melange
Beim Wiener Melange handelt es sich um einen der beliebtesten Kaffees in ganz Österreich. Er wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen genossen und schmeckt eigentlich den ganzen Tag – unter anderem auch deswegen, weil er von vielen als nicht allzu stark empfinden wird. Das Rezept? Kaffee bzw. wahlweise auch Mokka, aufgeschäumte Milch, Zucker und Honig. Wer den Wiener Melange traditionell zubereiten möchte, muss allerdings auf die richtige Art des Mischens achten. So müssen Milch, Zucker und Honig separat zusammengebracht und erst dann zur Kaffeemischung hinzu gegeben werden.
Video: Alles über Kaffee in Wien
Kaffee Nr. 6: Der Verlängerte
Der „Verlängerte“ macht seinem Namen alle Ehre. Denn: Hierbei handelt es sich um einen kleinen Schwarzen oder um einen kleinen Braunen (s. o.), der mit Wasser gestreckt bzw. eben „verlängert“ wurde. Wer den Verlängerten auf traditionelle Weise genießen möchte, sollte in jedem Fall darauf achten, dass die Menge des Kaffees der Menge des zugefügten Wassers entspricht.
Kaffee Nr. 7: Der Einspänner
Der Einspänner zeichnet sich nicht nur durch seinen charakteristischen Geschmack, sondern auch durch seine besondere Optik aus. Diese wird nicht zuletzt durch die Zusammensetzung der Zutaten erzeugt. Um einen Einspänner zu kreieren, braucht es einen kleinen Mokka, Schlagsahne und Puderzucker.
Die meisten Österreicher und Touristen, die das Getränk auf authentische Weise genießen möchten, rühren das Ganze nicht um, sondern trinken den Kaffee mit seiner Schlagsahne-Haube. Besonders interessant ist die Geschichte hinter dem Getränk und dessen Bezeichnung. Immerhin handelt es sich bei einem Einspänner eigentlich um eine Kutschenart.
Diejenigen, die das jeweilige Gefährt steuerten, hielt die Zügel meist nur in einer Hand, weil sie in der anderen Hand ihren Kaffee hielten. Dementsprechend konnte schlicht nicht gerührt werden. Die Sahne erfüllte den Zweck, das Getränk möglichst lange heiß zu halten. Irgendwann schmilzt sie jedoch selbstverständlich aufgrund der Hitze.
Kaffee Nr. 8: Der Franziskaner
Diese Kaffeespezialität wird in den unterschiedlichsten Gläsern und Tassen serviert… und sieht, ähnlich wie der Einspänner, immer sehr „kunstvoll aus. Er besteht aus einem Verlängerten (s. o.), Milch und Sahne. Besonders wichtig ist es hier, auf das richtige Mischverhältnis zu achten. Traditionell wird hier auf 1/3, 1/3, 1/3 gesetzt.
Fazit
Die Liste an österreichischen Kaffeespezialitäten ist lang und sollte für jeden Fan des Heißgetränks das Passende bieten. Egal, ob man sich eher für starke oder etwas mildere, manchmal auch sehr süße Mischungen und Spezialitäten begeistern kann: Wer durch die Straßen der Städte flaniert und an einem Kaffeehaus vorbeikommt, ist gut beraten, hier einzukehren und die typisch österreichischen Getränke einfach selbst auszuprobieren.
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