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Reisebericht Ferienhaus-Urlaub in Innsbruck, Tirol, der drei Wanderfreunde

Als wir, Marie, Helene und ich, Peter, uns zu einem gemeinsamen Wanderurlaub in Innsbruck entschlossen, hätten wir nicht erwartet, dass diese Reise zu einer unserer schönsten Erinnerungen werden würde. Schon bei der Ankunft in unserem gemütlichen Ferienhaus, das wir über Ferienhaus-Österreich.de gebucht hatten, fühlten wir uns sofort wie zu Hause. Die liebevolle Einrichtung und der herrliche Ausblick auf die Tiroler Berge verzauberten uns von Anfang an.

Unser erster Tag in Innsbruck begann entspannt. Nach einem ausgiebigen Frühstück, bei dem wir uns mit lokalen Köstlichkeiten wie Speck, Käse und frischen Brötchen stärkten, machten wir uns auf den Weg in die Innsbrucker Altstadt. Dabei schlenderten wir gemütlich durch die engen Gassen, bestaunten die wunderschönen, bunten Häuserfassaden und ließen uns von der einmaligen Atmosphäre verzaubern. 

Während unserer Entdeckungstour kamen wir an einer kleinen Bäckerei vorbei, die uns mit ihrem Duft nach frisch gebackenem Apfelstrudel und Kaiserschmarrn förmlich hineinzog. Wir nutzten die Gelegenheit, um uns bei einer Tasse Kaffee und den leckeren Süßspeisen näher kennenzulernen, da wir uns erst wenige Wochen vorher das erste Mal bei einem Wandervortrag in unserer Heimat getroffen haben. 

Hier erzählte uns Marie von ihrer Zeit als junge Bergführerin, bevor sie sich in den verdienten Ruhestand verabschiedete. Helene wiederum berichtete von ihren vielen Wanderreisen und den beeindruckenden Landschaften, die sie dabei in den unterschiedlichsten Ländern fotografieren durfte.

Alpenabenteuer: Wandern, Naturwunder und Tiroler Gemütlichkeit

Am nächsten Tag brachen wir früh auf, um eine Wanderung zur Seegrube zu unternehmen. Der Weg führte uns durch dichte Wälder, vorbei an plätschernden Gebirgsbächen und über grüne Bergwiesen. Während unserer Wanderung erzählte Marie von ihrer Leidenschaft für die Flora und Fauna der Region und zeigte uns seltene Alpenblumen, wie den Alpen-Enzian oder, einige Tage später, das Edelweiß - Eine beeindruckende Blume. Helene hingegen war immer auf der Suche nach einer schönen Almhütte zum Einkehren, während meine Wenigkeit an jeder Ecke ein neues spannendes Fotomotiv entdeckte.

Wie sich Helene gewünscht hatte, trafen wir noch auf eine Almhütte, in der wir uns mit herzhaften Tiroler Spezialitäten, wie Kaspressknödel und Tiroler Gröstl, stärkten. Dabei lernten wir einheimische Wanderer kennen, die uns ihre Geheimtipps für die schönsten Wanderwege und Aussichtspunkte verrieten. Nach einem ausgelassenen Abend mit zünftiger Musik und geselligem Beisammensein machten wir uns schließlich müde, aber glücklich, auf den Rückweg. 

Ein weiterer unvergesslicher Moment ereignete sich während einer anspruchsvolleren Wanderung auf dem Zirbenweg, als wir uns in höheren Lagen befanden und die atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Gipfel genossen. Während wir dem schmalen Pfad folgten, der sich entlang der Bergkämme schlängelte, staunten wir über die majestätischen Zirbenbäume, die trotz der rauen Bedingungen hier gedeihen können. Marie erklärte uns, dass diese Bäume die höchstgelegenen Nadelwälder Europas bilden und bis zu 1000 Jahre alt werden können. 

Als wir auf einer kleinen Lichtung Rast machten, erlebten wir einen unglaublichen Sonnenuntergang, der den Himmel in warmen Rottönen erstrahlen ließ und die schroffen Berggipfel in ein sanftes, goldenes Licht tauchte. In dieser Situation waren wir uns alle einig, dass wir solch gemeinsamen Wanderurlaube definitiv noch öfters unternehmen müssen.

Kultur, Natur und Erinnerungen

Zwischen unseren Wanderungen gönnten wir uns auch einige entspannte Tage in Innsbruck selbst. Dabei besuchten wir das Tiroler Landesmuseum, wo wir viel über die Geschichte und Kultur der Region erfuhren. Helene war dabei besonders fasziniert von den historischen Gemälden und Skulpturen, während Marie und ich uns eher von den zahlreichen Exponaten zur Volkskunde und Tracht begeistern ließen.

An unserem vorletzten Tag trafen wir uns noch einmal mit einer einheimischen Wanderführerin, die uns auf einer Tour durch das malerische Stubaital begleitete. Sie zeigte uns versteckte Wasserfälle, führte uns zu einem beeindruckenden Gletscher und erzählte uns spannende Geschichten über die Bergsteiger, die diese Region geprägt haben. Dank ihrer Expertise und Leidenschaft für die Tiroler Bergwelt erlebten wir einen unvergesslichen Tag, der unsere Reise perfekt abrundete. 

Bevor es zurück in den wunderschönen Westerwald ging, schlenderten wir am letzten Tag unserer Reise noch einmal gemeinsam durch die Innsbrucker Altstadt, besuchten einen kleinen Trödelmarkt und kauften Souvenirs für unsere Familien und Freunde zu Hause. Dabei schwärmten wir von den vergangenen Tagen und freuten uns schon darauf, in Zukunft weitere Wanderurlaube gemeinsam zu verbringen.

Wir bedanken uns sehr herzlich für diesen schönen Reisebericht!

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